Flotwedel, 27.11.2022
Der Bürgerbus Flotwedel braucht ein Dach über dem Kopf – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Unterstützung des Landgasthofes Allerparadies, wo der Bürgerbusverein seinen Stellplatz hat, soll ein Carport in Eigenarbeit errichtet werden. Das Einzige, was noch fehlt, sind die Dachplatten für das Carport. Darum bittet der Verein jetzt um Unterstützung.
Die Vorteile des Carports liegen auf der Hand Es schützt das Fahrzeug vor Umwelt- und Wettereinflüssen wie Regen, Schnee und Hagel. Der Wert des Busses kann so langfristiger gewährleistet werden. Zugleich ist das Carport im Sommer ein verlässlicher Schattenspender. Durch seine offene Konstruktion wird eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Aktiv lässt sich also der Rostbildung vorbeugen. Die weiteren Vorteile eines Carports liegen in seiner Konstruktion und im verwendeten Material. Es wird aus Holz hergestellt, ein Naturmaterial und nachwachsender Rohstoff.
Unterstützung bekommt der Verein bei der Umsetzung seines Projektes vom Inhaber des Landgasthofes Allerparadies im Schleusenweg 1 am Langlinger Allerwehr, Wilfried Weber: Als einer der treuesten Sponsoren stiftet Weber neben der Bereitstellung der Abstellfläche auch die Metall-Unterkonstruktion sowie die Kanthölzer als Stützen. Für die Umsetzung beim Verein sorgt Fahrer Henning Witte.
„Was nun noch fehlt, ehe wir zur Tat schreiten können, ist die Dacheindeckung“, so Witte. Vereinsvorsitzender Dierk F. Hollo ergänzt, was genau benötigt wird, nämlich Trapezbleche in einer Größe von etwa 3,5 mal 6,5 Metern. „Sie können auch gebraucht sein“, betont Hollo. Die Konstruktion sollte möglichst auf 3 Meter freitragend sein, also über eine 75 Millimeter hohe Sicke verfügen, damit die Unterkonstruktion einfach wird. Dann stünde dem Bau durch die ehrenamtlichen Helfer des Bürgerbusvereins nichts mehr im Wege. Wer helfen kann, wird gebeten, sich bei Henning Witte, Mailadresse witte-offensen@gmx.de, zu melden.
Text: Christoph Fricke